2018 MAUERN DER SCHEUNE

In 2018 haben wir vor allem erst einmal mit den Grundmauern begonnen. Die West- und Südseite zuerst. Und dann die Ostseite. Und dann haben wir mit einem riesigen Aufwand die Nordseite begonnen. Da diese Wand sich durch den Erddruck zum Innenraum hin geneigt hat, haben wir die obere Hälfte abgebaut. Die neue Mauer wurde tiefer fundamentiert und mit Neigung gegen den Hang vor die alte gebaut, mit dieser auf halber Höhe vereint und dann auf beiden Mauern nach oben weiter gemauert. So hat diese Mauer im unteren Bereich eine Dicke von rund eineinhalb Metern. Und verjüngt sich nach oben auf ca. 60cm. Bei einer Länge von rund 6 Metern und einer Höhe von 3 Metern ein Gewicht von ca. 40 Tonnen. Es sollte reichen, dass die Mauer nicht wieder durch Erddruck verformt werden dürfte.

Unter der Westmauer wurden tiefer, als es ja war, neue Fundamente ausgehoben und die neuen Feldsteinmauern wieder im alten Stil aufgemauert.

In den vier Hausecken war die Scheune durch Kanthölzer innen verstärkt worden. Jetzt nutzen wir diese verstärkenden Stützen, um die Scheune auf diesen vier Eckpunkten aufsetzen.

Südwand

Die neuen Fundamentmauern wurden dann bis an die bestehenden Holzwände aufgemauert.

Westwand

Recht luftig sieht da die das Auflager am Anfang aus.

Ostwand

Nordwand

Die überhängenden Reste der Nordwand. Deutlich zu sehen, dass diese neu aufgebaut werden musste.

Die neue Nordmauer wächst langsam aus der Tiefe heran.

Relativ große Brocken stabilisieren die Wand.

Wasserversorgung

Auch die Wasserleitungen wurden neu verlegt. Wir haben den Leitungsgraben vorbereitet und Leerrohre für die verlegende Firma vorbereitet.

Unser unter vielen Mühen hergestellter Weg wurde bei der Leitungsverlegung zu den Nachbarn leider wieder weggebaggert. dies sollte uns noch viel Arbeit kosten.

Langsam wurde das Wetter zu kühl und die Nächte zu lang. So haben wir die Baustelle für den Winter abgesichert und dieses Jahr die Arbeiten abzuschließen.