BV SALEM-TÜFINGEN

Das erste Projekt nach der Eröffnung meines Architekturbüros.

Das erste Projekt im eigenen Büro für den Vorsitzenden des BUND in Salem. Mit Lehminnenwänden, hoher Wärmedämmung im Prinzip einer Kaffeehaube, also von unten nach oben zunehmend, nur durch den Grundofen beheizt, Hypokaustensystem, welches die Badwanne und damit das Bad beheizt, gedeckt mit historischen Biberschwanz-Ziegeln.

Nach Auskunft liegt der jährliche Bedarf an Brennholz bei ca. 3 bis 4 Ster. Die Warmwasserbereitung erfolgt mittel eine Schwerkraftsystemes. Der Speicher sitzt also oberhalb des Kollektors. Das warme Wasser steigt durch dicke Kupferrohre auf, wärmt das Brauchwasser und fällt als kühleres Wasser wieder zum untern Zulauf des Kollektors ab. Es gibt hier keinerlei Elektronik. Nur ein Nachbefüllstutzen, ein Überdruckventil mit Auffangbehälter, ein Druckmesser und ein Vor- und Rücklaufthermometer, damit man sieht, daß sich was tut. Die Nachbeheizung im Winter erfolgt mit Holz. Seit 20 Jahren ohne Probleme, ohne Stromkosten und mit minimaler Wartung in Betrieb!

 

Mit dieser Montage hatte ich dem Gemeinderat die Idee hier nicht in der Reihe sich ordentlich einzureihen, sondern, wie sonst auch im Dorf, mit wechselnder Giebelrichtung zu arbeiten. Am Anfang sollten wir die Anordnung der 60er Jahre Siedungsbauten, die auf der rechten Seite sichtbar sind, übernehmen.

 

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